Rund 77% der Verbraucher haben ihr Einkaufsverhalten inmitten der Pandemie geändert, und dieser Trend wird sich fortsetzen. Mit der Pandemie bedingten Verlagerung hin zu Online-Bestell- und Lieferservice haben sich alle Branchen weltweit auf dieses Geschäftsmodell eingestellt.
Auto Commerce: Um die digitalen Kundenanforderungen zu erfüllen (rund 61% der Befragten, die bereit sind, Fahrzeuge im Jahr 2020 online zu kaufen, IBM), hat die Automobilindustrie kürzlich ihre Online Services rund um den Kauf oder Verkauf von Autos, erhöht. Die in den Kinderschuhen steckende digitale Autohandelsbranche sieht Wiederverkaufsplattformen wie Autotrader und Teslas Direct-to-Customer-Modell stark im Trend. Verbraucher werden darin bestärkt, Fahrzeuge von der jeweiligen Online-E-Commerce-Plattform der Marke zu bestellen. Zukünftige Auto-Commerce-Trends erfordern möglicherweise eine stärkere Integration von Online- und Offline-Erlebnissen, die den Kunden angeboten werden, um das "zu Hause" -Erlebnis zu verbessern.
Kunsthandel: Ein jüngster Boom von NFTs katapultierte die Kunstindustrie in ein neues digitales Zeitalter. Anstatt sich auf Kunsthändler zu verlassen, können Künstler, Sammler und Investoren über digitale Plattformen Geschäfte machen. Virtuelle Auktionen, Kunstausstellungen und Kunstsammlungen sind nun für alle Verbraucher zugänglich um via NFTs auf Desktops / APPs digital Kunst zu kaufen. Eine zukünftige NFTs-Galerie wird voraussichtlich offline mit Hilfe der AR-Technologie ausstellen können.
Getränkehandel: In der Pandemiephase stieg der Online-Verkauf von alkoholischen Getränken deutlich an. Getränkehandelsunternehmen wie Vivino, DRINKS und Drizly haben ihre Lieferdienste weiter ausgebaut, um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen. Der zukünftige Getränkehandel wird über den einfachen Lieferservice hinausgehen. Ebenfalls wird die Branche dem Beispiel von Add-on-Services folgen, die in einer Shoppable-Plattform zusammengefasst sind.
Fashionhandel: Fashionmarken verzeichneten während der Pandemie ein nachhaltiges Wachstum durch den etablierten digitalen E-Commerce. Da die Möglichkeit zum physischen Kauf im Geschäft nicht gegeben war, trieb dies die Stärkung der Online-Bekleidungserlebnisse voran. Die zunehmenden technologischen Fortschritte werden den kontaktlosen Online-Bekleidungshandel weiter beschleunigen. So können die Kunden die Kleidung aus den künftig digitalisierten Umkleidespiegeln digital anprobieren und die Bezahlung über mobile APPs mit einem schnellen Scan abwickeln. Der zukünftige Online-Bekleidungshandel wird sich auch auf die Erfassung der sensorischen Erfahrungen konzentrieren. Zum Beispiel hat GUCCI bereits AR-Technologie in seine APP integriert. Kunden können die Produkte virtuell mit einer 3D-Visualisierungsanzeige anprobieren.
Quellen: https://www.bigcommerce.com/articles/ecommerce/
https://www.ey.com/en_gl/consumer-products-retail/accelerate-to-get-ahead-of-the-changing-consumer
https://www.ibm.com/thought-leadership/institute-business-value/report/automotive-digital-experience
https://www.cnbc.com/2019/02/28/tesla-shifts-sales-to-online-only.html
https://jingculturecommerce.com/viennacontemporary-nft-the-future-of-art-takeaways/
https://hbr.org/2021/11/the-future-of-contactless-commerce
Which came first? Media or Creative?
Google Mapped the intersection of "Strategy and Creative". Couldn't find it.
Spot Plans are like Quantum Dots. They're always in a state of flux